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Liebe geht durch den Magen:
Tipps für das perfekte Hochzeitsessen

Auf einer Hochzeit geht es selbstverständlich um die Liebe - doch den kulinarischen Köstlichkeiten kommt zumindest eine wichtige Nebenrolle zu. Dementsprechend viel Aufmerksamkeit schenken viele Hochzeitspaare der Auswahl des Essens. Buffet oder à  la carte? Fleisch oder Fisch? Torte oder Cupcakes?
Heutzutage gelten für das Hochzeitsmenü keine Regeln mehr. Wie lässt sich angesichts des schier grenzenlosen Angebots ein Menü zusammenstellen, das allen schmeckt? Wir fassen zusammen, worauf Sie bei der Planung des Hochzeitsessen achten sollten, um Ihnen die Zusammenstellung des Menüs so weit wie möglich zu vereinfachen.
Essen à  la carte oder vom Buffet?
Das Essen ist eines der Highlights jeder Hochzeit. Es ist der Moment, in dem die Gäste und das Brautpaar nach der Trauung erstmalig ein wenig zur Ruhe kommen, beieinandersitzen und den Tag in angenehmer Runde ausklingen lassen. Wie sich der weitere Verlauf des Abends gestaltet - eher gemütlich oder fröhlich-turbulent - hängt nicht zuletzt davon ab, für welche Menüform sich das Paar entschieden hat:

Ein Dinner à  la carte, bei dem am Tisch serviert wird, geht sehr ruhig vonstatten und sorgt für eine sehr festliche, ein wenig gediegene Atmosphäre. Ein Buffet mit einer Auswahl warmer und kalter Speisen bietet allerdings den Vorteil, Gerichte für jeden Geschmack auftafeln zu können; zudem wird die Stimmung automatisch lockerer, wenn sich die Gäste ums Buffet scharen. Immer beliebter werden auch Buffets mit Live-Cooking; Das Paar kann beispielsweise einen der derzeit angesagten Food Trucks mieten oder ein Barbecue organisieren - so wird das Hochzeitsessen zum Event im Event.
Die Stilrichtung
Haben Sie festgelegt, ob Sie ein Buffet oder Menü à  la carte anbieten wollen, geht es an die Auswahl der einzelnen Speisen. Diesbezüglich können Sie entweder der Expertise des Kochs bzw. Caterers vertrauen oder Sie bringen eigene Ideen ein. Steht die Hochzeit unter einem Motto, bietet es sich geradezu an, ein dazu passendes Menü zusammenzustellen. Wenn Sie beispielsweise eine sommerlich-mediterrane Hochzeit feiern, die an einen Strandurlaub in Italien erinnert, sollten Sie Ihren Gästen auch Gerichte aus der mediterranen Küche anbieten. Das können regionale Fleisch- und Fischspezialitäten sein, aber auch scheinbar simple Pizzen und Pastagerichte lassen sich mit original italienischen Produkten in raffinierte Gerichte verwandeln, etwa mit den italienischen Käsespezialitäten und dazu passenden Rezepten von Galbani.

Oft ist es gar nicht notwendig, aufwendige Zutaten zu verwenden - aus saisonalen Produkten lassen sich frische, herrlich schmeckende Gerichte zubereiten: im Sommer etwa ein Salat mit frischen Erdbeeren oder im Herbst eine Consommà© mit Kürbis.
Timing ist das A und O
Die erlesensten Speisen schmecken nicht, wenn sie zu lange warmgehalten oder gar kalt geworden sind. Ein gutes Timing ist daher beim Dinner unerlässlich. Es empfiehlt sich, zusammen mit dem Caterer einen Ablaufplan zu erstellen, in dem die Pausen zwischen den einzelnen Gängen genau festgelegt sind. Ungeplante Unterbrechungen durch die Gäste -beispielsweise durch nett gemeinte Reden - können Sie vermeiden, indem Sie einen Ansprechpartner für die Gäste bestimmen. Dieser kann Reden oder andere àœberraschungen koordinieren und sie zu solchen Zeitpunkten ansetzen, an denen nicht gerade der nächste Menügang serviert wird.
Ein Tipp zum Schluss: Ein Probeessen ist für ein gelungenes Hochzeitsmenü unerlässlich. Lassen Sie es sich nicht nehmen, wirklich jede angebotene Speise einmal zu probieren, um einen Eindruck davon zu bekommen, wie das Essen auf der Hochzeitsfeier schmecken wird. Bedenken Sie auch, dass Sie es nicht allen Gästen gleichermassen recht machen können - dazu sind die Geschmäcker einfach zu verschieden. Doch wenn Sie als Brautpaar zufrieden sind, hat sich der Aufwand auf jeden Fall gelohnt.
Bericht: ZVG
Bildrechte: Flickr Hotel Le Plaza