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Wie lassen wir uns beschenken?

Geschenke sind Mitbringsel Ihrer Gäste und Andenken an Ihr Hochzeitsfest zugleich. Im entfernten Sinn sind Geschenke auch als "Entschädigung" für die Hochzeitsauslagen des Brautpaares.
Was möchten wir geschenkt bekommen?
Machen Sie sich einige Zeit vor dem Versand der Einladungen Gedanken, was Sie geschenkt bekommen wollen. Soll es ein Zustupf an die Hochzeitsreise auf die Malediven sein? Oder fehlt das eine oder andere Gerät noch im Haushalt?
Wie kommunizieren wir unsere Wünsche?
Bereits mit dem Versand der Einladungskarten sollten Sie Ihre Wunschliste den Gästen präsentieren können. Ob Sie eine Online-Wunschliste im Internet bereitstellen, oder auf eine klassische Variante in Buchform tendieren, steht Ihnen offen. Wir zeigen Ihnen die Vor- bzw. Nachteile der beiden Varianten auf:

Wunschliste im Internet
Vorteile:
  • jederzeit ergänzbar/aktualisierbar
  • geringer Zeitbedarf zum Erstellen
  • jederzeit eine aktuelle Übersicht über den Schenkstatus
  • alle Gäste können schenken, wann Sie wollen
  • keine Portospesen
  • weniger Aufdringlich als ein Buch
Nachteile:
  • Leute ohne Internet haben erschwerten Zugang zur Liste
  • weniger persönlich als ein Buch
Wunschbuch in Papierform
Vorteile:
  • persönliche Gestaltung/Bastelarbeit
Nachteile:
  • kompliziertes Herumreichen des Buches
  • hoher Zeitbedarf zum Gestalten
  • es kann nur jeder Gast nacheinander schenken
  • sehr hohe Portospesen (ca. CHF 5-8 pro Gast)
  • Liste kann nicht ergänzt werden
  • Wunschbuch muss sehr früh erstellt werden (1 Woche pro Gast einplanen)
Wieviel geben Gäste für Geschenke aus?
Wieviel ein Geschenk kosten darf richtet sich nach dem Wohlstand der Hochzeitsgesellschaft, Ihrem Kostenaufwand pro Gast und Ihr Verhältnis zur Person (Familienmitglied, Verwandte, Freunde, Geschäftskollegen usw.). Laden Sie nach der Feier zur Übernachtung in einem nahegelegenen Hotel, können Sie in der Regel umfangreichere Geschenke erwarten.

Damit Ihnen die Geschenks-Planung etwas leichter fällt, haben wir eine Auflistung mit Durchschnittswerten von Hochzeitsgeschenken:

Eltern, Taufpatin und Taufpate 600 - 1000
Familienmitglieder (Geschwister) 300 - 600
Verwandte und enge Freunde 200
Arbeitskollegen / Chef 100 - 200
Vereinskollegen als Vereinsdelegation 50 - 100
Begleitpersonen 100
pro mitgebrachtem Kind 40

Es wird so sein, dass verschiedene Geschenke den möglicherweise erwarteten Wert nicht erreichen. Das ist weiter nicht schlimm. Danken Sie dafür, dass diese Person mit Ihnen die Hochzeit gefeiert hat. Zu berücksichtigen ist, dass nicht alle das gleiche Budget für ein Geschenk zur Verfügung haben oder eine vertiefte Mitarbeit bei den Vorbereitungen oder am Hochzeitstag ebenfalls als Geschenk an Sie betrachten..

Wie überall gilt auch hier: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!
Geldgeschenke
Heute ist es erlaubt, sich Geld schenken zu lassen. Es gibt aber viele Leute, die nicht gerne Geld schenken. Auch wenn es mühelos ist den Gast aufzufordern, einen Beitrag an die Hochzeitsreise zu spenden, ist eine soche Aufforderung nicht akzeptabel. Versuchen Sie auch eine Hochzeitsreise in verschiedene kreative Wünsche aufzusplitten. So können Sie Ihrem Gast das Gefühl geben, er beteilige sich an einem bestimmten Erlebnis oder an einer Übernachtung im noblen Hotel am Meer.

Eine Geschenkliste lässt zudem viel Spielraum bei der Verdankung. Individuelle Gedanken und Erlebnisse im Bezug zum erhaltenen Geschenk können in die Danksagung einfliessen.
Wie sagen wir danke?
Spätestens 4-6 Wochen nach der Hochzeit sollte das Brautpaar Danke sagen. Meist geschieht dies in Form einer persönlich gestalteten Karte, meist mit einem Bild des Brautpaares auf der Front.
Individuelle Verdankungen ist ein MUSS! Hüten Sie sich davor, Standardtexte zu verfassen. Dem Gast ist es sehr wichtig, dass Sie seine Bemühungen oder seine Geschenke würdigen.
Online-Wunschliste
Beispiele einer Online-Wunschliste in Kombination mit einer eigenen Hochzeitshomepage finden Sie unter

www.ichwünsche.com
Bericht: RE